und Auftakt des neuen Menüplanungstools, dem Frische Kalender Leipzig: für konkrete Anforderungen und Bedarfe von Großküchen, für die zeitgemäße Kantine, auf den Wegen hin zu einer zukunftsfähigen Gemeinschaftsgastronomie in Leipzig und der Region...
Chancen und Hürden in der Warenbeschaffung sowie die aus Küchensicht praxistauglichen Anforderungen wurden abgefragt und eingebracht im nun dritten Workshop am 15.11., nach den ersten beiden mit je Landwirtschaft oder Bündelung. Beim Austausch mit der Gemeinschaftsgastronomie wurden wichtige Impulse bezüglich der Entwicklung eines Kennzahlen-Sets und für die weitere Forschung und Praxis geliefert.
Zudem wurde erstmals das nach dem Großanzeigen-Marktplatz nun weitere Tool vorgestellt:
Der Regionalisierte Saisonkalender mit seinen Wegeweisern zeigt,
1. was wann in unserer Region bereits verfügbar ist und
2. auf welchen Wegen es in die Küchen gelangen kann.
Mit dem Ziel, die Menüplanung zu unterstützen, soll er den Küchen (und Gemüselieferanten) einen Überblick über bereits in der Region Vorhandenes liefern und bewahrt stets einen "Doppelblick" der Wege (direkt wie gehabt und gebündelt über die vorhandenen Strukturen der jeweiligen Küche). Das heißt, die (neuen) Wege für mehr Regionales können auch in Zusammenarbeit mit den eigenen Gemüselieferanten gegangen werden oder auf direktem Weg vom Erzeuger.
Im nächsten Schritt wird dann eine multizugängliche Plattform für Beteiligte geschaffen.
Ausblick: Am 9.12. bietet der nächste und letzte Workshop in großer und branchenübergreifenden Akteurs-Runde aus Praxis, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft Raum, die praxistauglichen Ziele zu den jeweiligen Kennzahlen-Sets zu konkretisieren, wofür das Einbringen und Feedbacken der Akteure wesentlich ist. Das Treffen von 12-14:00 findet im Smart City Lab Leipzig statt, eine Anmeldung ist wünschenswert (
